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Digital Markets Act: Neuer Kommentar in englischer Sprache

Seit dem 8. März 2024 müssen große Digitalkonzerne wie Apple, Alphabet (Google) oder Meta (Facebook) die Anforderungen aus dem Digital Markets Act (DMA) erfüllen. Die neue EU-Verordnung schüttelt die digitalen Märkte durch und soll für mehr Bestreitbarkeit von Machtpositionen im Internet und für Fairness sorgen. Prof. Dr. Rupprecht Podszun von der Heinrich-Heine-Universität hat pünktlich zum Start des DMA eine englischsprachige Kommentierung herausgegeben. "Wir sind sehr stolz, dass wir so früh mit unserem Kommentar die internationale Debatte zum DMA mitprägen können. Dieser Rechtsakt wird weltweit beobachtet, weil die digitalen Gatekeeper und Ökosysteme überall unter Beobachtung stehen." Am Erscheinungstag des Kommentars leitete die Europäische Kommission die ersten Verfahren wegen Rechtsverletzungen gegen Alphabet, Apple und Meta ein.

Der Kommentar mit 603 Seiten ist bei Beck Nomos Hart erschienen. Am Lehrstuhl von Professor Podszun haben Philipp Bongartz und Alexander Kirk an dem Werk mitgearbeitet und auch selbst Kommentierungen übernommen. Die weiteren Kommentatoren sind aus der Anwaltschaft Silke Heinz, Björn Herbers, Florian Huerkamp, Rüdiger Lahme, Marcel Nuys, Andreas Ruster, Daniela Seeliger und Anna Wolf-Posch. Mitgearbeitet haben zudem Sophie Gappa und Thorsten Käseberg aus dem Bundeswirtschaftsministerium und Andreas Schwab, Abgeordneter im Europäischen Parlament, der als Berichterstatter für den DMA zuständig war. Schon im vergangenen Jahr war bei Nomos ein deutschsprachiger Handkommentar vom selben Team erschienen. Die englischsprachige Ausgabe ist jedoch keine Übersetzung, sondern eine topaktuelle, vollständige Überarbeitung.

Kategorie/n: Fakultät und Institute, Startseitenbericht, Podszun
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